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Google EEAT: Ist EEAT ein Rankingfaktor? [Berechnung & Tipps]

  • März 17, 2025
    Updated
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Google EEAT (Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit) ist ein zentrales Konzept im SEO, aber viele fragen sich immer noch: Ist EEAT ein Rankingfaktor? Obwohl Google nicht ausdrücklich erklärt hat, dass EEAT ein direkter Rankingfaktor ist, spielt es eine Rolle dabei, wie die Inhaltsqualität bewertet wird.

EEAT hilft Google dabei einzuschätzen, ob Inhalte glaubwürdig und relevant sind, insbesondere bei YMYL (Your Money, Your Life)-Themen wie Gesundheit und Finanzen. Es beeinflusst SEO indirekt, indem es andere wichtige Rankingfaktoren wie Backlinks, Nutzerengagement und die Autorität der Website beeinflusst.

In diesem Leitfaden erfährst du, wie du EEAT auf deiner Website bewerten und deine Inhalte für bessere Glaubwürdigkeit und Rankings optimieren kannst.


Was ist Google EEAT?

EEAT steht für Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Es ist ein Kriterienkatalog, den Google verwendet, um die Qualität von Inhalten und Websites zu bewerten.

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Auch wenn du vielleicht schon von EAT (Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit) gehört hast, fügt EEAT eine wichtige neue Dimension hinzu: Erfahrung. Schauen wir uns die Schlüsselaspekte von Google EEAT an:

EEAT-Element Beschreibung
Erfahrung Hierbei geht es um die tatsächliche, direkte Erfahrung, die eine Person oder Marke mit einem Thema hat. Google bevorzugt beispielsweise Inhalte von jemandem, der selbst gewandert ist, anstatt von jemandem, der nur darüber gelesen hat. Es geht darum, persönliche Erfahrung zu zeigen und nicht nur Theorie.
Beispiel: Ein Blogbeitrag über Wandern, geschrieben von jemandem, der tatsächlich Berge bestiegen hat.
Fachwissen Dies bezieht sich darauf, wie kompetent und sachkundig du in einem bestimmten Bereich bist. Zum Beispiel benötigen medizinische Websites Inhalte, die von Fachleuten aus dem Gesundheitswesen geschrieben oder überprüft werden, um Genauigkeit zu gewährleisten.
Beispiel: Eine Gesundheitswebsite mit Artikeln, die von zertifizierten Ärzten oder Gesundheitsexperten verfasst oder überprüft wurden.
Autorität Hierbei geht es um deinen Ruf in deiner Nische. Wirst du von anderen Experten, Organisationen oder Websites als Autorität anerkannt? Hochwertige Backlinks, Erwähnungen und Anerkennung tragen dazu bei, Autorität aufzubauen.
Beispiel: Eine Finanzwebsite, die von anderen glaubwürdigen Finanzinstitutionen oder Experten verlinkt wird.
Vertrauenswürdigkeit Vertrauen ist im SEO entscheidend. Google bewertet Websites mit sicheren Verbindungen (HTTPS), klaren Datenschutzrichtlinien und benutzerfreundlichen Oberflächen als vertrauenswürdiger.
Beispiel: Eine Website mit HTTPS-Verschlüsselung, transparenten Datenschutzrichtlinien und positiven Nutzerbewertungen.

Ist EEAT ein Rankingfaktor?

Wenn es um SEO geht, herrscht viel Verwirrung darüber, ob EEAT ein direkter Rankingfaktor ist. Schauen wir uns das in einfachen Worten an und sehen, was Google dazu sagt.

Google’s Haltung zu EEAT

Google hat nie offiziell erklärt, dass EEAT ein direkter Rankingfaktor wie Keywords oder Backlinks ist. Stattdessen ist EEAT eher ein Leitprinzip, nach dem Google die Inhaltsqualität bewertet.

Mit anderen Worten, Google schaut sich EEAT an, um zu entscheiden, ob die Inhalte vertrauenswürdig, relevant und für die Nutzer wertvoll sind.

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Googles Search Quality Evaluator Guidelines erklären, dass das primäre Ziel darin besteht, den Nutzern die relevantesten, hochwertigsten Inhalte zu liefern. Das bedeutet, dass Google nicht nur Keywords oder Backlinks einer Seite betrachtet.

Es berücksichtigt auch die Erfahrung des Inhaltserstellers, sein Fachwissen, wie autoritativ seine Website in ihrer Nische ist und ob die Inhalte vertrauenswürdig sind.

Ist EEAT ein direkter Rankingfaktor oder ein zugrundeliegendes Prinzip?

Obwohl manche glauben, EEAT sei ein direkter Rankingfaktor, ist es tatsächlich eher ein Leitprinzip, das Googles Ranking-Entscheidungen beeinflusst. Es bringt deine Seite nicht direkt in den Rankings nach oben, nur weil sie den EEAT-Richtlinien entspricht.

Jedoch wird Inhalt, der EEAT demonstriert, natürlicherweise besser ranken, weil er oft als relevanter, zuverlässiger und hilfreicher für die Nutzer angesehen wird.

Beispielsweise wird ein Gesundheitsblog, der von einem medizinischen Fachmann (Fachwissen) mit direkter Erfahrung (Erfahrung) und glaubwürdigen Quellen (Autorität) geschrieben ist, eher höher ranken als ein zufälliger Blog ohne diese Qualitäten, selbst wenn beide ähnliche Keywords enthalten.

Googles Algorithmus bewertet EEAT, um die Gesamtqualität und den Wert der Inhalte zu bestimmen, bevor er entscheidet, wo sie in den Suchergebnissen platziert werden.

Indirekte Auswirkungen auf SEO

EEAT sagt Google nicht direkt, wo deine Seite ranken soll, aber es spielt eine große indirekte Rolle bei der Beeinflussung von SEO. So wirkt es:

  1.  Backlinks: Wenn deine Inhalte Autorität und Fachwissen zeigen, verlinken andere renommierte Websites eher auf dich. Backlinks sind ein entscheidender Rankingfaktor, und Google nutzt sie, um zu messen, wie vertrauenswürdig und relevant deine Seite ist.
  2. Nutzerengagement: Google achtet darauf, wie Nutzer mit deiner Seite interagieren. Wenn die Besucher länger auf deiner Seite verweilen, deine Inhalte teilen oder wiederholt zurückkehren, signalisiert das, dass deine Inhalte wertvoll sind. Dies kann dein Ranking indirekt verbessern.
  3. Seitenautorität: Websites mit stark autoritativen Inhalten sehen oft verbesserte Rankings. Mit der Zeit wird eine Seite, die konsequent gut recherchierte, expertenbasierte Inhalte veröffentlicht, in ihrer Nische zur Autorität.

Die Rolle der Inhaltsqualität im Ranking

Die Qualität der Inhalte steht im Mittelpunkt von EEAT. Googles Algorithmen sind darauf ausgelegt, die Qualität von Inhalten zu bewerten, und EEAT definiert, wie „hochwertige“ Inhalte aussehen. Wenn deine Inhalte gut recherchiert, präzise und von Experten verfasst sind, haben sie bessere Chancen, gut zu ranken.

Google möchte den Nutzern die bestmöglichen Inhalte zeigen, daher ist es entscheidend, vertrauenswürdige, autoritative und expertenbasierte Inhalte zu erstellen.

Aus diesem Grund übertreffen hochwertige Inhalte immer niedrigwertige oder oberflächliche Artikel, unabhängig davon, wie gut sie für Keywords optimiert sind.


Warum Google EEAT eingeführt hat

Google hat EEAT eingeführt, um die Qualität der Inhalte in seinen Suchergebnissen zu verbessern.

Da das Internet von Inhalten überflutet ist, von denen manche unzuverlässig oder ungenau sind, wollte Google sicherstellen, dass die Nutzer die besten und vertrauenswürdigsten Informationen erhalten, wenn sie nach etwas suchen.

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Hier sind die Gründe, warum Google EEAT für notwendig hielt:

1. Um minderwertige Inhalte zu bekämpfen

Früher konnten Suchmaschinen Inhalte allein auf Basis von Keywords und anderen einfachen Faktoren ranken, was nicht immer zu hochwertigen oder hilfreichen Ergebnissen führte. Einige Websites, die nicht glaubwürdig waren, konnten trotzdem ganz oben in den Suchergebnissen erscheinen, weil sie die richtigen Keywords verwendeten.

EEAT wurde eingeführt, um Google dabei zu helfen, Inhalte zu priorisieren, die wirklich wertvoll und vertrauenswürdig sind, anstatt nur keyword-optimiert zu sein.

2. Um die Nutzererfahrung zu verbessern

Googles Hauptziel ist es, den Nutzern die relevantesten und verlässlichsten Informationen zu liefern. Wenn Nutzer dem, was sie lesen, nicht vertrauen, verlassen sie die Website – was keine gute Nutzererfahrung ist.

Durch den Fokus auf EEAT stellt Google sicher, dass die Websites, die gut ranken, solche sind, die Inhalte mit echtem Mehrwert bieten, unterstützt durch echtes Fachwissen und Erfahrung.

3. Um mit dem Wandel der Inhalte Schritt zu halten

Mit dem Wachstum des Internets verändern sich auch die Arten von Inhalten. Mit dem Aufstieg von Blogs, YouTube, sozialen Medien und sogar KI-generierten Inhalten brauchte Google eine bessere Methode, um die Vertrauenswürdigkeit und Qualität all dieser neuen Inhalte zu bewerten.

EEAT hilft Google zu beurteilen, ob Inhalte von glaubwürdigen Quellen stammen und ob man ihnen vertrauen kann.

4. Um Nutzer vor Fehlinformationen zu schützen

In den letzten Jahren sind Fehlinformationen und Fake News zu einem großen Problem im Internet geworden.

Schnelle Information: Eine Umfrage des Behavioural Insights Team (BIT) aus dem Jahr 2024 ergab, dass 75% der Erwachsenen in einer Woche auf Fake News gestoßen sind. Zudem zeigt die Forschung, dass falsche Informationen auf Social-Media-Plattformen sechs Mal schneller verbreitet werden als die Wahrheit.

Google hat EEAT eingeführt, um die Verbreitung von Falschinformationen zu reduzieren und sicherzustellen, dass das, was Nutzer online lesen, korrekt und auf verlässlichen Quellen basiert.

Websites, die persönliche Erfahrung und professionelles Wissen demonstrieren, helfen dabei, irreführende Inhalte daran zu hindern, in den Suchergebnissen aufzutauchen.

5. Um Inhalte zu ranken, die den Nutzern wirklich helfen

Google möchte Inhalte ranken, die hilfreich, präzise und von echtem Mehrwert sind. Durch den Einsatz von EEAT stellt Google sicher, dass es nicht nur um reißerische Überschriften oder Spielereien geht, sondern dass Inhalte tatsächlich dazu dienen, Nutzer zu informieren, aufzuklären oder zu unterstützen.

Ob es sich um einen How-to-Artikel oder eine Produktbewertung handelt – Google möchte, dass die Inhalte sowohl vertrauenswürdig als auch nützlich sind.

Kurz gesagt, Google hat EEAT eingeführt, um eine zuverlässigere, hilfreichere und benutzerfreundlichere Sucherfahrung zu schaffen. Es geht darum, sicherzustellen, dass die Informationen, die die Menschen finden, vertrauenswürdig, genau und von Experten verfasst sind.


Gute & schlechte Beispiele zur Bewertung von EEAT auf deiner Website

Die Bewertung von EEAT auf deiner Website ist entscheidend, wenn du sicherstellen möchtest, dass deine Inhalte nicht nur hochwertig, sondern auch von Google und deinem Publikum vertrauenswürdig sind. Folge diesen Schritten, um zu prüfen, ob deine Website die EEAT-Standards erfüllt:

  1. Analyse der Inhaltstiefe
  2. Backlink-Qualität
  3. Nutzer-Vertrauenssignale
  4. Erhalten von Erwähnungen & Zitaten
  5. Inhaltsgenauigkeit & Aktualität
  6. Fachwissen-Verifizierung (Autorenbios & Qualifikationen)
  7. Nutzer-generierte Inhalte & Bewertungen
  8. Mobile Bedienbarkeit & Barrierefreiheit
  9. Social-Media-Signale
  10. Domain-Autorität & Seitenautorität
  11. Nutzerengagement

1. Analyse der Inhaltstiefe

Analysiere die Tiefe und Qualität deiner Inhalte. Google schätzt Inhalte, die umfassend, gut recherchiert und von jemandem mit Fachwissen im Thema verfasst sind. Um die Qualität deiner Inhalte zu bewerten, solltest du Aspekte wie Folgendes betrachten:

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Um thematische Autorität in deinen Inhalten sicherzustellen, kannst du Semantic-SEO-Prinzipien anwenden. Semantic SEO konzentriert sich darauf, die Absicht hinter Nutzeranfragen zu verstehen, anstatt nur Keywords zuzuordnen.

Dabei geht es darum, Inhalte zu erstellen, die mehrere verwandte Fragen beantworten, Themencluster integrieren und kontextuelle Tiefe bieten, damit die Nutzer vollständige, wertvolle Einblicke erhalten.

Schnelle Information: Etwa 60% der Google-Suchen führen mittlerweile zu keinen Klicks, was darauf hindeutet, dass Nutzer direkt auf der Suchergebnisseite Antworten finden. Dieser Trend unterstreicht die Bedeutung semantisch optimierter Inhalte, die in Featured Snippets oder Antwortboxen erscheinen können. ​

Gutes Beispiel: Ein Blog wie Harvard Health’s Guide zum Intervallfasten ist ein starkes Beispiel für inhaltliche Tiefe.

Er behandelt wissenschaftliche Forschung, Vorteile, Risiken und Expertenmeinungen, während es gängige Bedenken, Missverständnisse und verwandte Ernährungsweisen anspricht – was es für Leser, die detaillierte Informationen zum Intervallfasten suchen, sehr wertvoll macht.

Schlechtes Beispiel: Ein Blogbeitrag mit dem Titel „Wie man mit Fasten abnimmt“, der nur generische Tipps auflistet, ohne die Wissenschaft, Risiken oder Best Practices zu erläutern, weist keine Expertenreferenzen auf und bietet keine Lösungen für unterschiedliche Nutzerbedürfnisse.

KI-Tools wie MarketMuse können dir dabei helfen zu beurteilen, ob deine Inhalte das Thema im Vergleich zur Konkurrenz in ausreichender Tiefe abdecken.

Messe die Qualität der Backlinks, die deine Seite erhält. Backlinks von autoritativen Quellen (z. B. bekannten Nachrichtenportalen, Branchenführern usw.) signalisieren Google, dass deine Website vertrauenswürdig und autoritativ ist.

✅ Gutes Beispiel: Deine Website wird in Forbes oder der Harvard Business Review als Quelle für einen aufschlussreichen Artikel zu Branchentrends erwähnt.

❌ Schlechtes Beispiel: Deine Seite hat zahlreiche Backlinks aus spamartigen Verzeichnissen oder minderwertigen privaten Blognetzwerken (PBNs), die keinen Bezug haben.

Nutze SEO-Tools wie Ahrefs, um die Autorität der auf dich verlinkenden Websites zu überprüfen.

3. Nutzer-Vertrauenssignale

Vertrauenssignale umfassen HTTPS (Website-Sicherheit), Datenschutzrichtlinien, Nutzerbewertungen und -rezensionen. Eine Website, die sicher ist und transparent mit Nutzerdaten umgeht, wird als vertrauenswürdiger angesehen.

✅ Gutes Beispiel: Eine Website mit SSL-Verschlüsselung (HTTPS), einer Datenschutzerklärung und verifizierten Kundenbewertungen auf der Startseite.

❌ Schlechtes Beispiel: Eine Website ohne Sicherheitszertifikat (HTTP), ohne Kontaktinformationen und ohne klare Datenschutzerklärung.

Google Search Console kann dir helfen, die Sicherheit und Vertrauenssignale deiner Seite zu überwachen und zu verbessern.

4. Erhalten von Erwähnungen & Zitaten

Eine indirekte Möglichkeit, EEAT zu bewerten, besteht darin zu verfolgen, wie oft deine Inhalte von anderen renommierten Websites erwähnt oder zitiert werden. Viele Erwähnungen von autoritativen Websites tragen positiv zu deiner Autorität und Vertrauenswürdigkeit bei.

Gutes Beispiel: Deine Forschungsstudie wird in Artikeln zitiert, die auf BBC, TechCrunch oder Wired veröffentlicht wurden.

❌ Schlechtes Beispiel: Deine Blogbeiträge werden nur von persönlichen Blogs oder unbekannten Foren verlinkt, die keine Autorität besitzen.

Du kannst Tools wie Mention oder BuzzSumo verwenden, um Erwähnungen deiner Marke oder deiner Inhalte online zu überwachen.

5. Inhaltsgenauigkeit & Aktualität

Google legt Wert auf präzise, aktuelle Inhalte. Websites, die kontinuierlich frische, präzise und gut recherchierte Inhalte veröffentlichen, demonstrieren eher Fachwissen und Vertrauenswürdigkeit.

Gutes Beispiel: Eine Finanzwebsite, die ihren Leitfaden zu Hypothekenzinsen jeden Monat aktualisiert, um die neuesten Zahlen widerzuspiegeln.

❌ Schlechtes Beispiel: Ein alter Blogbeitrag aus dem Jahr 2020 über digitale Marketingtrends, der seitdem nicht mehr aktualisiert wurde.

Tools wie die Google Search Console können dir helfen, Seiten mit veralteten Inhalten zu identifizieren, und regelmäßige Updates stellen sicher, dass sie die neuesten und genauesten Informationen widerspiegeln.

6. Fachwissen-Verifizierung (Autorenbios & Qualifikationen)

Hebe die Qualifikationen, Erfahrungen und Hintergründe der Autoren auf deinen Seiten hervor. Google bevorzugt Inhalte, die von anerkannten Experten erstellt wurden.

Gerade bei YMYL-Themen wie Gesundheit oder Finanzen kann es deine Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit erheblich steigern, wenn Autorenbios mit relevanten Qualifikationen klar ausgewiesen werden.

✅ Gutes Beispiel: Ein medizinischer Blogbeitrag, der von einem Facharzt verfasst wurde, mit im Autorenprofil angezeigten Qualifikationen.

❌ Schlechtes Beispiel: Ein Gesundheitsartikel, der Behandlungen diskutiert, ohne jegliche Autoreninformationen oder Quellenangaben.

Nutze Schema Markup, um Autorendetails einzubinden und deren Qualifikationen in deinen Inhalten zu verifizieren.

7. Nutzer-generierte Inhalte & Bewertungen

Google betrachtet nutzergenerierte Inhalte, wie Bewertungen oder Kommentare, als einen wichtigen Vertrauensfaktor. Positive Nutzerbewertungen können deine Vertrauenswürdigkeit erhöhen und den Wert deiner Inhalte für echte Nutzer belegen.

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Gutes Beispiel: Eine E-Commerce-Website mit verifizierten Kundenbewertungen und einer 4,8-Sterne-Bewertung auf Trustpilot.

❌ Schlechtes Beispiel: Eine Website ohne Bewertungen oder nur mit anonymen, unbestätigten Bewertungen.

Ermutige Nutzerbewertungen und überwache das Engagement mit Tools wie Hotjar oder Google Analytics, um die Engagement-Metriken zu verbessern und die Autorität deiner Seite zu stärken.

8. Mobile Bedienbarkeit & Barrierefreiheit

Eine mobilfreundliche und barrierefreie Website verbessert die Nutzererfahrung und das Vertrauen. Google bevorzugt Websites, die einfach auf mobilen Geräten zu bedienen und für alle Nutzer zugänglich sind.

✅ Gutes Beispiel: Eine Website, die auf mobilen Geräten in unter 2 Sekunden lädt, über eine klare Navigation verfügt und vollständig responsiv ist.

❌ Schlechtes Beispiel: Eine Seite, die auf mobilen Geräten 10 Sekunden zum Laden benötigt, kleine Schriftarten verwendet und ein Zoomen erfordert, um den Text lesen zu können.

Nutze PageSpeed Insights, um sicherzustellen, dass deine Website auf allen Geräten eine gute Nutzererfahrung bietet.

9. Social-Media-Signale

Obwohl Social Media EEAT nicht direkt beeinflusst, zeigen Signale wie Shares, Likes und Engagement, dass Nutzer deine Inhalte wertvoll finden, was indirekt deine Autorität stärkt.

Gutes Beispiel: Ein Artikel, der über 5.000 Mal auf LinkedIn und Twitter geteilt wird und bei dem Branchenführer in den Kommentaren interagieren.

❌ Schlechtes Beispiel: Ein Blogbeitrag, der null Shares, kein Engagement und keine Sichtbarkeit in den sozialen Medien hat.

Nutze Google Analytics, BuzzSumo oder Hootsuite, um das Social-Media-Engagement deiner Inhalte zu verfolgen. Engagierte Zielgruppen tragen dazu bei, die Glaubwürdigkeit deiner Marke aufzubauen.

10. Domain-Autorität & Seitenautorität

Die Domain-Autorität (DA) ist ein von Moz entwickelter Wert, der vorhersagt, wie wahrscheinlich es ist, dass deine Website rankt – basierend auf Faktoren wie Backlinks, Domain-Alter und allgemeiner SEO-Leistung. Eine höhere DA zeigt eine größere Autorität und Vertrauenswürdigkeit in den Augen von Google an.

Die Seitenautorität (PA) misst die Autorität einzelner Seiten deiner Website. Sowohl DA als auch PA sind wichtig für das Ranking: Eine hohe DA hilft deiner Website beim allgemeinen Ranking, während eine hohe PA die Leistung einzelner Seiten verbessert.

✅ Gutes Beispiel: Eine Website mit einer DA von 85 (z. B. Moz) und starken Backlinks von hochautoritativen Domains.

❌ Schlechtes Beispiel: Eine Website mit einer DA von 10 und nur Backlinks von minderwertigen, themenfremden Seiten.

Nutze Ahrefs oder Moz, um die DA und PA deiner Website zu überwachen und Verbesserungen in Vertrauen und Autorität zu messen.

11. Nutzerengagement

Nutzerengagement bezieht sich darauf, wie Besucher mit den Inhalten auf deiner Website interagieren. Auch wenn Engagement kein direkter Rankingfaktor ist, zeigt ein hohes Nutzerengagement, dass die Nutzer deine Inhalte wertvoll und nützlich finden, was indirekt deine Vertrauenswürdigkeit und Autorität stärkt.

Google interpretiert gutes Nutzerengagement als ein Zeichen dafür, dass deine Inhalte relevant und wertvoll für die Nutzer sind.

Gutes Beispiel: Ein Blogbeitrag mit einer durchschnittlichen Sitzungsdauer von 5 Minuten, niedriger Absprungrate und mehreren Kommentaren.

❌ Schlechtes Beispiel: Eine Seite mit einer hohen Absprungrate (90%), keinen Kommentaren und einer durchschnittlichen Sitzungsdauer von 10 Sekunden.

Du kannst Tools wie Google Analytics, Heatmaps mit MS Clarity, Hotjar oder Crazy Egg verwenden, um das Nutzerengagement zu verfolgen und Verbesserungen vorzunehmen. Starkes Nutzerengagement signalisiert Google, dass deine Inhalte vertrauenswürdig sind, was sich positiv auf EEAT auswirkt.


EEAT-Punktzahl-Aufschlüsselung [Geschätztes Berechnungsframework]

Obwohl Google kein explizites Bewertungssystem für EEAT vorgibt, können wir ein Framework anhand bestehender Ranking-Signale, Branchenstudien und SEO-Tools ableiten.

Hier ist ein datengesteuertes EEAT-Bewertungssystem, das schätzt, wie Google jedes EEAT-Element bewerten könnte:

EEAT-Element Geschätztes Gewicht (%) Schlüsselfaktoren zur Bewertung Begründung für die Gewichtung
Erfahrung (E) 20% – Nachweis direkter Erfahrung (Videos, Bilder, Fallstudien)
– Verhaltensmetriken (Scrolltiefe, Verweildauer, Klickrate)
– Verifizierte Autorenidentität (Google Knowledge Panel, LinkedIn etc.)
Warum 20%?
Erfahrung ist wichtig, aber nicht der alleinige Maßstab für Glaubwürdigkeit. Google priorisiert praktische Erfahrung, besonders bei YMYL-Themen wie Gesundheit und Finanzen, verlässt sich aber auch auf andere EEAT-Faktoren. Verhaltensmetriken wie Scrolltiefe und Verweildauer zeigen echtes Nutzerengagement und untermauern die Glaubwürdigkeit erfahrungsbasierter Inhalte.
Fachwissen (Ex) 25% – Autorenzertifikate & beruflicher Hintergrund (strukturierte Daten, Google Scholar, LinkedIn-Validierung)
– Inhaltsgenauigkeit (Zitate aus glaubwürdigen Quellen, Erwähnungen im Knowledge Panel)
– Thematische Relevanz & Spezialisierung (Inhaltsfokus, thematische Autorität)
Warum 25%?
Fachwissen wird etwas stärker gewichtet als Erfahrung, da Google darauf abzielt, tatsächlich korrekte und spezialisierte Inhalte von Experten zu präsentieren. In Bereichen wie Gesundheit, Recht und Finanzen ist fundiertes Expertenwissen entscheidend. Google nutzt strukturierte Daten, Zitate und Autorenprofile, um zu beurteilen, ob der Inhaltsersteller qualifiziert ist.
Autorität (A) 30% – Hochwertige Backlinks von Branchenführern
– Erwähnungen in autoritativen Publikationen (Forbes, NYTimes etc.)
– Marken-Suchvolumen (wie oft nach deiner Seite/Marke gesucht wird)
– Google Knowledge Graph-Entitätserkennung
Warum 30%?
Autorität hat das höchste Gewichtung, da Google stark auf externe Bestätigung durch vertrauenswürdige Quellen setzt. Backlinks von renommierten Publikationen und Markenerwähnungen auf hochautoritativen Seiten sind entscheidend. Die Entitätserkennung des Google Knowledge Graph bestätigt zusätzlich die Glaubwürdigkeit einer Marke. Daher ranken etablierte Seiten mit hoher Domain-Autorität beständig besser als weniger bekannte Seiten.
Vertrauenswürdigkeit (T) 25% – HTTPS-Sicherheit & Domainsicherheits-Signale
– Nutzerbewertungen, Rezensionen und Testimonials
– Inhaltsgenauigkeit und Faktencheck (Zitate von Snopes, FactCheck.org)
– Niedrige Absprungrate & hohes Engagement
Warum 25%?
Vertrauenswürdigkeit ist ebenso wichtig wie Fachwissen, da Google sichere, präzise und verlässliche Inhalte bevorzugt. Faktoren wie HTTPS-Sicherheit, positive Nutzerbewertungen und Engagement zeigen, ob die Nutzer den Inhalten vertrauen. Google verlässt sich auch auf Faktenprüfungsquellen wie Snopes und FactCheck.org, besonders bei Nachrichten- und gesundheitsbezogenen Inhalten.

EEAT-Punktzahl-Formel (Geschätzt)

Wir können eine geschätzte Google EEAT-Punktzahl anhand verfügbarer SEO-Datenquellen berechnen:

EEATScore = (0.20 × E) + (0.25 × Ex) + (0.30 × A) + (0.25 × T)

Wo:

  • E (Erfahrungs-Punktzahl) = (Verhaltensmetriken + verifizierte Autorenidentität)
  • Ex (Fachwissen-Punktzahl) = (Autorenqualifikationen + Inhaltsgenauigkeit + thematische Tiefe)
  • A (Autoritäts-Punktzahl) = (Backlink-Qualität + Markensuchvolumen + Knowledge Graph-Erwähnungen)
  • T (Vertrauenswürdigkeit-Punktzahl) = (HTTPS + Nutzervertrauenssignale + Bewertungsnoten)

Nun brechen wir es Schritt für Schritt herunter und zeigen, welche Faktoren zu jedem Teil der Punktzahl beitragen.

Schritt 1: Gewichtung der Schlüssel-EEAT-Faktoren

Die folgende Tabelle ordnet jede Metrik ihrer entsprechenden EEAT-Kategorie zu und zeigt, wie sie die Endpunktzahl beeinflusst.

Metrik EEAT-Kategorie Mess-Tool Gewichtung (%)
Klickrate (CTR) Erfahrung (E) Google Search Console (GSC) 5%
Verweildauer / Sitzungsdauer Erfahrung (E) Google Analytics 5%
Verifizierte Autorenidentität (LinkedIn, Wikipedia, Knowledge Panel-Präsenz) Erfahrung (E) Google Search 10%
Backlink-Autorität (DA, DR, verweisende Domains) Autorität (A) Ahrefs / Moz / SEMrush 15%
Markenerwähnungen in Nachrichten & Autoritativen Seiten Autorität (A) Google News / Mention / BuzzSumo 10%
Vertrauenssignale (HTTPS, Bewertungen, Richtlinien, Zitate) Vertrauenswürdigkeit (T) Google Search Console / TrustPilot 10%
Niedrige Absprungrate Erfahrung (E) Google Analytics 5%
Knowledge Graph-Erkennung Autorität (A) Google Knowledge Graph API 5%
Nutzerengagement (Shares, Kommentare, sozialer Beweis) Erfahrung (E) BuzzSumo / Social Analytics 10%
Inhaltsgenauigkeit (Faktencheck-Zitate, medizinisch/rechtliche Freigabe bei YMYL) Fachwissen (Ex) Snopes, FactCheck.org, offizielle Whitepapers 10%
Autorenqualifikationen (LinkedIn-Verifizierung, veröffentlichte Forschung, Zitate) Fachwissen (Ex) LinkedIn, Google Scholar, Author Schema 15%

Schritt 2: Beispielhafte EEAT-Punktzahlberechnung (Fallstudie einer Gesundheits-Website)

Nehmen wir an, wir analysieren eine Gesundheits-Website anhand dieses Frameworks:

  1. Berechnung der Erfahrung (E)

  • CTR aus GSC: 8% (gut) → 5/5
  • Durchschnittliche Sitzungsdauer: 3,5 Minuten (mäßig) → 3/5
  • Verifizierte Autorenidentität: Starke Präsenz auf LinkedIn & Knowledge Panel → 9/10
  • Niedrige Absprungrate: 40% (akzeptabel) → 4/5
  • Nutzerengagement (Shares & Kommentare): Hoch → 9/10
    Gesamt-E-Punktzahl = 30/35
  1. Berechnung des Fachwissens (Ex)

  • Autorenqualifikationen: Arzt mit Zitaten in medizinischen Fachzeitschriften → 14/15
  • Inhaltsgenauigkeit: Zitiert von FactCheck.org und offiziellen Gesundheitsquellen → 9/10
    Gesamt-Ex-Punktzahl = 23/25
  1. Berechnung der Autorität (A)

  • Backlinks von WebMD, Healthline, Mayo Clinic: Stark → 14/15
  • Markenerwähnungen in Forbes & NYT: Mäßig → 7/10
  • Knowledge Graph-Erkennung: Ja → 5/5
    Gesamt-A-Punktzahl = 26/30
  1. Berechnung der Vertrauenswürdigkeit (T)

  • Vertrauensfaktoren (HTTPS, keine spamartigen Anzeigen, positive Bewertungen): Stark → 9/10
  • Nutzerbewertungen & Testimonials: Verifiziert & positiv → 9/10
    Gesamt-T-Punktzahl = 18/20

Schritt 3: Endgültige EEAT-Punktzahlberechnung

Anwendung der Formel:

EEATScore = (0.20 × 30) + (0.25 × 23) + (0.30 × 26) + (0.25 × 18)

EEAT Score = 6 + 5.75 + 7.8 + 4.5 = 24.05/30 (Umgerechnet auf 100er-Skala: 80.16/100)

➡️ Endgültige geschätzte EEAT-Punktzahl: 80/100 (Stark in Vertrauen & Autorität)
➡️ Höheres Ranking-Potenzial, wahrscheinlich in KI-Überblicken & Featured Snippets vertreten.


Häufige Missverständnisse über Google EEAT

Es gibt mehrere Mythen rund um EEAT, die Website-Betreiber und Inhaltsersteller verwirren können. Schauen wir uns einige der häufigsten Missverständnisse an und räumen damit auf:

Mythos Realität
EEAT gilt nur für YMYL-Websites, wie Gesundheits-, Finanz- und Rechtsseiten. Obwohl EEAT für YMYL-Websites entscheidend ist, gilt es für alle Arten von Websites. Google nutzt EEAT, um die Qualität von Inhalten generell zu bewerten – sei es im E-Commerce, Bloggen oder in der Unterhaltung. Wenn deine Inhalte vertrauenswürdig sind, autoritativ wirken und Fachwissen demonstrieren, profitiert jede Website davon.
EEAT ist ein direkter Rankingfaktor. EEAT selbst ist kein direkter Rankingfaktor, sondern dient als Leitprinzip, mit dem Google die Gesamtqualität der Inhalte bewertet. EEAT beeinflusst Faktoren wie Backlinks, Nutzerengagement und Inhaltsqualität, die letztlich das Ranking bestimmen.
Allein Expertenautoren zu haben, reicht aus. Auch wenn Expertenautoren wertvoll sind, geht es bei EEAT um mehr als nur die Autoren. Google berücksichtigt auch die generelle Vertrauenswürdigkeit der Website, einschließlich Backlinks, Nutzerbewertungen und Transparenz. Der Aufbau von Autorität und Vertrauen ist ein ganzheitlicher Prozess.
Mehr Backlinks bedeuten automatisch ein besseres EEAT. Die Qualität der Backlinks ist wichtiger als die Quantität. Einige wenige hochwertige, themenrelevante Backlinks von autoritativen Seiten sind wertvoller als viele minderwertige Links. Konzentriere dich darauf, Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen zu erhalten, um deine Autorität zu steigern.
EEAT konzentriert sich nur auf die Inhaltsqualität. Obwohl die Inhaltsqualität ein wesentlicher Bestandteil von EEAT ist, spielen auch andere Faktoren wie Nutzererfahrung, Websitesicherheit und Engagementmetriken eine entscheidende Rolle. Google bewertet die gesamte Nutzererfahrung auf deiner Seite, einschließlich Vertrauenssignale wie HTTPS, Datenschutzrichtlinien und Nutzerbewertungen.
Sobald du EEAT aufgebaut hast, ist deine Arbeit getan. EEAT erfordert ständige Anstrengungen. Googles Algorithmen entwickeln sich kontinuierlich weiter, und Inhalte müssen frisch, präzise und an die Nutzerbedürfnisse angepasst bleiben. Regelmäßige Updates, der Aufbau von Backlinks und die Aufrechterhaltung der Sicherheit der Website sind Teil des fortlaufenden Prozesses zur Erhaltung von EEAT.

Zukunft von Google EEAT und SEO

Da sich Googles Algorithmen weiterentwickeln, wird EEAT auch in Zukunft das SEO prägen. So wird es SEO beeinflussen:

Wie EEAT SEO gestalten wird

  • Fokus auf Inhaltsqualität: Google wird vermehrt Inhalte priorisieren, die umfassend, vertrauenswürdig und fachkundig sind. Websites, die echten Mehrwert bieten, werden höher gerankt.
  • Nutzererwartungen: Da Nutzer zunehmend zuverlässigere Inhalte fordern, müssen Websites präzise und aktuelle Informationen liefern, um Vertrauen und Autorität zu bewahren.
  • Echtzeit-Aktualisierungen: Google wird regelmäßig aktualisierte Inhalte belohnen, die relevant und aktuell bleiben.
Laut den Search Quality Evaluator Guidelines von Google sucht Google nach Vertrauenswürdigkeit und Fachwissen als Schlüsselfaktoren für hochwertige Inhalte. Das 2021 eingeführte Core Web Vitals-Update betonte zudem die Bedeutung der Nutzererfahrung als Rankingfaktor.

Erwartete Algorithmus-Updates

  • Bessere Inhaltsbewertung: Google wird seine Algorithmen verfeinern, um Fachwissen, Vertrauenswürdigkeit und Autorität noch präziser zu bewerten.
  • KI-Integration: Zukünftige Updates werden KI-gestützte Analysen der Nutzerintention integrieren, um Inhalte noch passgenauer den Suchanfragen zuzuordnen.
  • Erkennung von Fehlinformationen: Google wird seine Fähigkeiten weiter ausbauen, um unzuverlässige oder voreingenommene Inhalte zu identifizieren.
Schnelle Information: Googles RankBrain und BERT sind KI-Algorithmen, die eine große Rolle beim Verstehen der Nutzerintention spielen. Allein BERT beeinflusst 10% der Suchanfragen, was Google hilft, komplexe Nutzeranfragen kontextbezogen zu interpretieren.

KI-generierte Inhalte und EEAT

KI wird eine Schlüsselrolle bei der Erstellung und Bewertung von Inhalten spielen, die den EEAT-Standards entsprechen:

  • KI in der Inhaltserstellung: Tools wie ChatGPT, BERT und Perplexity helfen dabei, gut recherchierte, expertenbasierte Inhalte zu erstellen. Mit fortschreitender Entwicklung dieser Tools werden sie in der Lage sein, Inhalte zu generieren, die Fachwissen demonstrieren, indem sie große Datenmengen analysieren und faktenbasierte, gut recherchierte Informationen in leicht verständlicher Form präsentieren.
  • KI in der Inhaltsbewertung: Googles KI-Algorithmen werden weiterhin verbessern, wie sie EEAT bewerten. Mit Tools wie RankBrain und BERT wird Google besser verstehen, welche Inhalte im Kontext relevant und vertrauenswürdig sind. Dies ermöglicht eine genauere Zuordnung der Suchergebnisse zu expertenbasierten Inhalten.
  • Personalisierte Inhalte: KI-gestützte Erkenntnisse werden noch individuellere Inhaltsvorschläge ermöglichen. Wenn Google seine KI-Systeme weiter verfeinert, wird EEAT nicht nur auf Seitenebene, sondern auch bezogen auf die individuellen Präferenzen der Nutzer bewertet. Das bedeutet, dass Inhalte, die am besten ranken, nicht nur autoritativ, sondern auch passgenau auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind.
Interessanter Fakt: Laut Forrester haben KI-gestützte Tools zur Inhaltserstellung in den letzten Jahren einen 10-fachen Anstieg in der Nutzung bei Inhaltserstellern und Marketern erfahren, wobei prognostiziert wird, dass 80% der Inhalte bis 2026 KI-generiert sein werden.

Die Rolle der KI bei der Verbesserung und Bewertung von EEAT in der Inhaltserstellung

KI spielt eine wesentliche Rolle sowohl bei der Erstellung als auch bei der Bewertung von Inhalten in Bezug auf EEAT. So trägt KI zur Verbesserung der Qualität und Zuverlässigkeit von Inhalten bei:

  • Inhaltsanalyse: KI-Tools können bewerten, ob Inhalte wirklich informativ und auf Expertenniveau sind. Durch die Analyse großer Datenmengen kann KI feststellen, ob Inhalte faktenbasiert sind, auf verlässliche Quellen zurückgreifen und von glaubwürdigen Experten unterstützt werden. Ebenso kann sie minderwertige Inhalte identifizieren, denen vertrauenswürdige Quellen fehlen oder die voreingenommen wirken.
  • Optimierung für Suchmaschinen: KI-Tools wie Surfer SEO können Inhalte hinsichtlich EEAT optimieren, indem sie Änderungen vorschlagen, die die Autorität und Vertrauenswürdigkeit verbessern. So können Inhaltsersteller sicherstellen, dass ihre Arbeit mit den Suchqualitätsrichtlinien von Google übereinstimmt und für relevante Anfragen besser rankt.
  • Stetige Verbesserung: KI kann die Performance von Inhalten überwachen und in Echtzeit Verbesserungen vorschlagen. Durch die Analyse von Nutzerengagement und Feedback kann KI Bereiche identifizieren, in denen Inhalte verbessert werden müssen, um besser mit der Nutzerintention, dem Fachwissen und der Zuverlässigkeit übereinzustimmen.

Weitere Leitfäden entdecken


FAQs – Google EEAT

Konzentriere dich auf die Glaubwürdigkeit des Autors, indem du ausführliche Autorenbios mit Qualifikationen hinzufügst. Nutze strukturierte Daten (Schema Markup), um Google dein Fachwissen zu signalisieren. Baue hochautoritative Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen auf, um Vertrauen und Autorität zu stärken. 

Veröffentliche umfassende, gut recherchierte Inhalte, die durch glaubwürdige Quellen belegt sind. Hebe die Qualifikationen der Autoren hervor und integriere Expertenbeiträge. Nutze Fallstudien, Testimonials und datengestützte Erkenntnisse, um praktische Erfahrungen zu belegen.

Googles Search Quality Raters bewerten die Glaubwürdigkeit von Inhalten basierend auf Fachwissen der Autoren, dem Ruf der Website und faktischer Genauigkeit. Sie prüfen, ob hochwertige Quellen, Nutzervertrauenssignale und sichere Website-Praktiken (HTTPS, Richtlinien) vorhanden sind.


Abschließende Gedanken

Google EEAT spielt eine entscheidende Rolle dabei, die Qualität und Relevanz von Inhalten im Web zu bestimmen.

Auch wenn es kein direkter Rankingfaktor ist, beeinflusst EEAT maßgeblich, wie Google Inhalte bewertet – und wirkt sich über Faktoren wie Backlinks, Nutzerengagement und Seitenautorität auf das Ranking aus.

Indem du dich darauf konzentrierst, hochwertige, vertrauenswürdige und expertenbasierte Inhalte zu erstellen, kannst du sicherstellen, dass deine Website den Standards von Google entspricht, was sowohl deine SEO-Leistung als auch die Verbindung zu deinem Publikum verbessert.

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Articles written1956

Midhat Tilawat is endlessly curious about how AI is changing the way we live, work, and think. She loves breaking down big, futuristic ideas into stories that actually make sense—and maybe even spark a little wonder. Outside of the AI world, she’s usually vibing to indie playlists, bingeing sci-fi shows, or scribbling half-finished poems in the margins of her notebook.

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