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Ist Google PageSpeed Insights nützlich?

  • April 3, 2025
    Updated
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Wenn du jemals einen PageSpeed Insights (PSI)-Test durchgeführt hast und dich gefragt hast: „Moment, meine Seite fühlt sich schnell an… aber warum ist die Bewertung so niedrig?“, bist du nicht allein.

Ich habe kürzlich an einer Seite gearbeitet, bei der PSI eine 1,7-Sekunden-Serverantwort anzeigte. Nach der Optimierung zeigte Lighthouse 200 ms, und die Seite fühlte sich schneller an, aber PSI meldete immer noch 1,5 Sekunden. Da wurde mir klar: PSI spiegelt reale Nutzerdaten und die Benutzererfahrung wider, nicht nur die reine Geschwindigkeit.


Was ist Google PageSpeed Insights eigentlich?

Google PageSpeed Insights (PSI) ist ein kostenloses Performance-Analysetool von Google, das überprüft, wie schnell deine Website lädt. Es gibt dir eine Bewertung von 0 bis 100 und zeigt, was gut funktioniert und was deine Seite auf mobilen Geräten sowie am Desktop verlangsamt.

Da die Seitenladegeschwindigkeit direkt die Benutzererfahrung und das SEO-Ranking beeinflusst, ist PSI eine unverzichtbare Ressource für jeden Website-Besitzer.

Was PSI einzigartig macht, ist, dass es dir zwei Arten von Leistungsdaten zeigt:

  • Feld-Daten: Reale Nutzermetriken, die von Personen gesammelt wurden, die deine Seite über Chrome besucht haben. Diese Daten stammen aus dem Chrome User Experience Report (CrUX) und spiegeln die tatsächlichen Ladeerlebnisse auf verschiedenen Geräten und Netzwerken wider.
  • Labordaten: Simulierte Tests, die in einer kontrollierten Umgebung mit einem Tool namens Lighthouse durchgeführt werden, um nachzuahmen, wie deine Seite unter weniger idealen Bedingungen lädt – zum Beispiel bei langsameren Netzwerken oder veralteten Geräten.

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Fun Fact: Die frühesten Versionen von PSI gaben nicht einmal eine Bewertung aus. Es wurde lediglich eine Liste von Verbesserungsvorschlägen angezeigt!


Was bedeutet die PageSpeed-Bewertung wirklich?

Nun, hier ist die Wahrheit: Deine PSI-Bewertung ist nicht gleichzusetzen mit der tatsächlichen Geschwindigkeit deiner Seite.

  • 90–100: Du befindest dich in der grünen Zone. Gute Arbeit!
  • 50–89: Es braucht ein wenig Zuwendung
  • Unter 50: Zeit, die Ärmel hochzukrempeln

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Wusstest du schon? Diese Bewertung ist tatsächlich eine Mischung aus sechs Metriken, von denen einige wichtiger sind als andere.

Hinweis: Eine gute Bewertung fühlt sich zwar gut an, bedeutet aber nicht immer, dass die Nutzer eine schnelle Erfahrung machen. Zwei Seiten können gleich bewertet werden und sich trotzdem völlig unterschiedlich anfühlen, je nach Layout und Inhalt.


Also… Ist Google PageSpeed Insights wirklich nützlich?

Kurz gesagt? Ja, aber nur, wenn du weißt, wie man es liest.

Wenn du deine Website jemals in Google PageSpeed Insights (PSI) eingegeben hast und gedacht hast, „Moment, meine Seite fühlt sich schnell an… aber diese Bewertung sieht so aus, als bräuchte sie lebenserhaltende Maßnahmen!“, bist du nicht allein.

Ist PageSpeed Insights also genau? Nun, ja und nein. Lass es uns wie eine mysteriöse Snack-Box auspacken.

Zuerst: Reale Nutzerdaten versus Labordaten (Stell dir reales Leben versus Wissenschaftsmesse vor)

PageSpeed Insights teilt seine Daten in zwei große Kategorien auf:

  • Feld-Daten, die reale Nutzererfahrungen widerspiegeln
  • Labordaten, die aus Googles eigenen Simulationstests stammen

Und wie genau sie sind? Das hängt davon ab, welche Daten du betrachtest.

Feld-Daten spiegeln reale Nutzer und echte Vibes wider

Das ist das Gute daran. Es stammt von tatsächlichen Chrome-Nutzern, die:

  • Android oder Desktop-Chrome verwenden (leider zählen iOS-Nutzer nicht).
  • In ihrem Google-Konto eingeloggt sind.
  • Dem Teilen von Nutzungsstatistiken zugestimmt haben.

Klingt ziemlich real, oder? Meistens ist es das auch.

Aber es hat ein paar Eigenheiten.

Stell dir vor, deine Seite dreht sich um psychische Gesundheit. Viele Leute könnten sie im Inkognito-Modus besuchen. Und rate mal? Ihre Daten werden nicht gezählt. Also, auch wenn die Felddaten meist akkurat sind, erzählen sie nicht immer die ganze Geschichte.

Auch können super aktive Nutzer – wie jene eine Person, die deine Seite 20 Mal am Tag neu lädt – die Ergebnisse verzerren.

Wie rechnet Google diese Zahlen zusammen?

Google gibt das 75. Perzentil an.

Wenn also dein Largest Contentful Paint (LCP) mit 3 Sekunden angegeben wird, bedeutet das:

  • 75 Prozent der Nutzer hatten eine Ladezeit unter 3 Sekunden
  • 25 Prozent hatten eine langsamere Erfahrung, wahrscheinlich weil sie sehr alte Geräte verwenden

Außerdem werden Daten der letzten 28 Tage herangezogen. Wenn du deine Seite also erst letzte Woche optimiert hast, werden die Felddaten die Verbesserungen noch nicht anzeigen. Gib ihnen etwas Zeit.

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URL-Ebene versus Origin-Ebene Daten

Wenn deine Seite nicht viel Traffic bekommt, zeigt Google diese nette Meldung an:

„Für diese URL gibt es nicht genügend reale Nutzerdaten. Es wird auf aggregierte Daten für alle Nutzererfahrungen dieses Ursprungs zurückgegriffen.“

Übersetzung: Wir haben nicht genügend Informationen über diese spezifische Seite, also verwenden wir stattdessen die Daten der gesamten Website.

Wenn du also nicht herausfinden kannst, warum eine URL sich schnell anfühlt, aber eine niedrige Bewertung hat, könnte es daran liegen, dass diese URL gar nicht das Problem war.


Labordaten wirken wie ein wissenschaftliches Experiment, zu dem du nicht eingeladen warst

Labordaten werden in einer kontrollierten Umgebung mittels simuliertem Throttling gesammelt. Einfach gesagt: „Google testet deine Seite zuerst über eine superschnelle Verbindung und tut dann so, als wäre sie langsamer.“

Coole Idee? Ja.

Akkurat? Nicht immer.

Angenommen, dein First Contentful Paint und Largest Contentful Paint passieren im realen Leben gleichzeitig. Labordaten könnten dann sagen: „Nein, LCP trat viel später auf“, was etwa so ist, als würde man einen Film in Zeitlupe ansehen und raten, wann das Publikum applaudiert.

Verwende Chrome-Erweiterungen für echte Zahlen

Willst du die tatsächliche Performance ohne all das Simulationsdrama sehen?

Nutze die Chrome-Erweiterung „Site Speed“. Sie zeigt beobachtete Daten an, also genau das, was in Chrome wirklich passiert ist.

Du wirst vielleicht bemerken, dass die Labordaten schlechter ausfallen als die Felddaten. Das ist normal, denn Labortests simulieren eine Verbindung mit nur 1,6 Mbps. Die meisten Nutzer haben heute wesentlich schnellere Verbindungen.

Wann Labordaten schlechter oder besser als Felddaten sind

Wenn die Labordaten schlechter ausfallen als deine Felddaten, ist das meist einfach zu pessimistisch.

Sollten die Labordaten besser sein als die Felddaten, stimmt etwas nicht – das könnte ein Warnsignal sein.

Fun Fact: Felddaten spiegeln die langsamsten 25 Prozent deiner Nutzer wider. Labordaten konzentrieren sich oft auf die schlechtesten 5 bis 10 Prozent. Sie sind also nicht völlig falsch, sondern lediglich auf das Worst-Case-Szenario fokussiert.

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Was Labordaten völlig außer Acht lassen

Labortests messen nur das initiale Laden der Seite.

Wenn sich dein Layout also beim Checkout oder bei tieferer Navigation verrenkt, werden das die Nutzer merken – aber der Labortest nicht.

Es ist, als würde man einen Film nur anhand des Trailers beurteilen.

Also, ist Google PageSpeed Insights nützlich?

Ja, es ist nützlich, um gravierende Probleme aufzuspüren. Verifiziere die Ergebnisse jedoch stets mit realen Nutzerdaten und Tools wie DebugBear, um ein vollständiges und genaues Bild der Performance deiner Seite zu erhalten.


Google PageSpeed Insights: Mobil vs. Desktop – Was ist der Unterschied?

Wenn deine mobile Bewertung niedriger als die Desktop-Bewertung ist, keine Sorge. Das ist normal. Mobile Tests sind schlicht anspruchsvoller.

Hier ein schneller Vergleich, der den Grund verdeutlicht:

Faktor Mobil Desktop
Netzwerksimulation Langsamer (standardmäßig simuliertes 3G) Schneller (stabile Breitbandverbindung)
Geräteleistung Simulation von Low-End-CPU und wenig Arbeitsspeicher Hochleistungs-Desktopumgebung
Rendering-Leistung Begrenzt (tut sich schwer mit Animationen und schweren Elementen) Weitaus leistungsfähiger bei komplexen Designs
Bewertungstendenz In der Regel niedriger Normalerweise höher
Optimierungsschwerpunkt Benötigt mehr Aufmerksamkeit (Mobile-First-Design) Einfacher zu optimieren
Auswirkung von Skripten/Bildern Deutlicher spürbar Weniger auffällig

Wenn du also auf eine starke Performance abzielst, beginne mit der mobilen Optimierung. Wenn es mobil gut funktioniert, läuft es am Desktop wie geschmiert.


Wie PageSpeed Insights SEO beeinflusst

Kommen wir gleich zur Sache: Ja, es beeinflusst dein SEO.

Insbesondere die Feld-Daten, die direkt in der Google Search Console einfließen.

  • Gute Core Web Vitals = Bessere SEO-Rankings
  • Schlechte Bewertungen? Deine Sichtbarkeit könnte sinken

Und damit kommen wir zur großen Frage, die sich viele Website-Betreiber stellen: Ist Google PageSpeed Insights nützlich? Absolut. Es geht über oberflächliche Geschwindigkeitsbewertungen hinaus und zeigt reale Nutzerdaten, die sich direkt auf deine Suchperformance auswirken.

Echtfallstudie: Carpe (über Shopify und Core Web Vitals)

Carpe, eine Direktvertriebsmarke, hat sich mit Shopify zusammengetan, um ihre Core Web Vitals – speziell LCP und CLS – zu verbessern. Das Ergebnis war beeindruckend:

  • 10 % mehr Traffic.
  • 5 % höhere Conversion-Rate.
  • 15 % Umsatzsteigerung.

Dies beweist, dass technische SEO-Verbesserungen wie die Optimierung der Core Web Vitals nicht nur schnellere Ladezeiten bedeuten, sondern sich direkt auf deinen Gewinn auswirken.

Pro-Tipp: Verfolge die Core Web Vitals in der Google Search Console, um ein genaues Bild davon zu bekommen, was deine Nutzer erleben – und nicht nur, was PSI in einem Test anzeigt.


Häufige Missverständnisse über PageSpeed Insights

Lass uns ein paar Mythen aus dem Weg räumen:

  • Mythos 1: Eine 100-Punkt-Bewertung bedeutet, dass meine Seite blitzschnell ist.
    Wahrheit: Du könntest 100 Punkte erreichen und dennoch für einige Nutzer eine langsame Ladezeit haben – je nach geografischer Lage und Verbindung.
  • Mythos 2: Ich muss jede Warnung beheben.
    Wahrheit: Manche Warnungen (wie „Vermeide große Layoutverschiebungen“) lassen sich nicht immer vollständig beheben. Konzentriere dich auf die Auswirkungen, nicht auf Perfektion.
  • Mythos 3: PSI zeigt das durchschnittliche Erlebnis.
    Wahrheit: Die Felddaten basieren auf dem 75. Perzentil, was bedeutet, dass sie sich an den langsameren Nutzern orientieren und nicht am Durchschnitt.

Was ich empfehle: Ich sage immer: Du musst nicht alles beheben. Konzentriere dich auf das, was deine Besucher wirklich beeinflusst. Wenn sich deine Seite schnell und reibungslos anfühlt, zählt das mehr, als einer perfekten Bewertung hinterherzujagen.


So nutzt du Google PageSpeed Insights (ohne Kopfschmerzen zu bekommen)

Seien wir ehrlich. Die meisten Tools zur Website-Performance wirken, als bräuchte man einen technischen Abschluss, um sie zu bedienen. Aber Google PageSpeed Insights? Es ist wie der freundliche Mechaniker um die Ecke, der dir einfach sagt: „Hier stimmt etwas nicht, und so kannst du es beheben.“

So kannst du es auch nutzen, selbst wenn du noch nie zuvor damit gearbeitet hast.

Schritt 1: Besuche das Tool

Gehe zu Google PageSpeed Insights. Gib den Begriff einfach in Google ein oder klicke auf einen Link, wenn du es schick findest. Du siehst ein großes Eingabefeld.

  • Gib irgendeine URL ein. Es kann deine eigene Website, die Seite eines Konkurrenten oder sogar der Blog deines Hundes sein.
  • Klicke dann auf „Analysieren“. Boom. Du bist auf dem richtigen Weg.

Schritt 2: Warte ein paar Sekunden

Setz dich einen Moment hin. Es dauert je nach:

  • Gewicht der Webseite
  • Wie schnell dein Internet gerade ist

Ja, auch das Internet hat manchmal seine Launen.


Schritt 3: Zeige die Berichte an – für Mobil und Desktop

Sobald die Seite geladen ist, siehst du zwei Berichte: Einen für Mobil und einen für Desktop.

Denn Hand aufs Herz: Deine Website muss überall gute Leistung erbringen.


Schritt 4: Überprüfe die Core Web Vitals

Ganz oben erscheint eine große Meldung, die sagt:

  • Core Web Vitals Bewertung: Bestanden

Oder eventuell:

  • Core Web Vitals Bewertung: Nicht bestanden

Das sind wie die Gesundheitschecks deiner Website. Sie sagen dir, wie benutzerfreundlich deine Seite in drei Schlüsselaspekten ist.

Lass sie uns aufschlüsseln:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Misst, wie lange es dauert, bis das größte Element auf deiner Seite sichtbar wird.
  • Interaction to Next Paint (INP): Misst, wie schnell deine Seite reagiert, wenn jemand mit ihr interagiert.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Misst, wie stark sich Elemente während des Ladens der Seite verschieben.

Kurze Info: Google hat im März 2024 FID (First Input Delay) durch INP ersetzt. Falls du dich also fragst, „Wo ist FID hin?“, es wurde verbessert.


Schritt 5: Schau dir weitere coole Metriken an

Nicht alle Werte gehören zum Core Web Vitals-Club, aber diese Statistiken sind trotzdem hilfreich:

  • First Contentful Paint (FCP): Misst, wie schnell das erste Inhaltselement erscheint.
  • Time to First Byte (TTFB): Misst, wie schnell der Server „Hallo“ sagt, nachdem der Browser die Seite angefragt hat.

Alle diese Hinweise geben dir Anhaltspunkte, was deine Seite verlangsamen könnte.


Schritt 6: Überprüfe deine Gesamtbewertung

Scrolle hinunter zum Abschnitt „Diagnostiziere Performance-Probleme“. Hier wird es ernst.

Du siehst Bewertungen in vier Kategorien:

  • Performance: Zeigt, wie schnell und effizient deine Seite ist.
  • Barrierefreiheit: Prüft, ob deine Seite für alle gut funktioniert – auch für Nutzer von Screenreadern oder im Dunkelmodus.
  • Best Practices: Bewertet, wie gut deine Seite Webentwicklungsstandards einhält.
  • SEO: Zeigt, wie suchmaschinenfreundlich deine Seite ist.

Jede Bewertung kommt mit einer Farbe: Rot signalisiert Probleme, Orange könnte besser sein, und Grün heißt, dass du gut aufgestellt bist.


Schritt 7: Lies die Diagnosen

Jetzt befindest du dich im Abschnitt „Diagnostik“. Betrachte das als Googles To-Do-Liste für dich.

Hier siehst du:

  • Was behoben werden muss.
  • Wie viel Verbesserung zu erwarten ist, wenn du es behebst.
  • Schritt-für-Schritt-Tipps, wie du es richtig machst.

Du kannst auf jeden Punkt klicken, um mehr über das Problem und die Lösung zu erfahren. Es ist im Grunde die Detektivakte deiner Website.


Schritt 8: Änderungen vornehmen und erneut testen

Hast du die Fehler behoben? Großartig. Dann mach Folgendes:

  1. Starte den PageSpeed-Test erneut.
  2. Vergleiche die aktualisierte Bewertung.
  3. Feiere mit einem Kaffee oder Keks.

💡 Pro-Tipp: Teste zu unterschiedlichen Tageszeiten. Manchmal ändert sich deine Bewertung je nach Traffic oder Serverauslastung, selbst wenn du nichts verändert hast.


PageSpeed Insights vs. Andere Tools

Fragst du dich, wie PSI abschneidet? Hier ist die Übersicht:

Tool Nutzt Lighthouse? Misst Core Web Vitals? Reale Nutzerdaten?
Google PSI Ja Ja Ja (CrUX)
GTmetrix Ja Ja Nein
Pingdom Nein Nein Nein
DebugBear Nein Ja Ja (Custom)

Vor- und Nachteile:

  • PSI: Am besten für SEO-Signale, jedoch auf Chrome-Daten beschränkt
  • GTmetrix: Tolle Visualisierungen und Wasserfall-Diagramme
  • DebugBear: Bietet langfristiges Monitoring und reale Nutzertests
  • Pingdom: Einfach, aber es fehlt an der Tiefe der Core Web Vitals

Pro-Tipp: Nutze mehrere Tools, um die Performance aus verschiedenen Blickwinkeln zu überprüfen.


Wie du deine PageSpeed Insights-Bewertung verbesserst

Um deine Google PageSpeed Insights-Bewertung zu verbessern, befolge spezifische technische und designbezogene Maßnahmen, die deiner Seite helfen, schneller zu laden und besser zu performen.

Fragst du dich immer noch, ob Google PageSpeed Insights nützlich ist? Das ist es – vor allem, wenn du verstehst, wie du die vorgeschlagenen Maßnahmen umsetzt, um deine Performance zu steigern.

Lass uns gemeinsam Tempo machen!

1. Render-Blocking-Ressourcen beseitigen

Hast du schon mal versucht, ein Buch zu lesen, während jemand vor dir Ziegelsteine stapelt? Genau das machen render-blockierende Ressourcen. Sie verzögern das Anzeigen deiner Seite, indem sie den Browser zwingen, zuerst CSS-, JavaScript- oder Schriftdateien zu laden.

So behebst du das:

  • Öffne deinen PageSpeed Insights (PSI)-Bericht und scrolle zum Abschnitt „Diagnostik“.
  • Finde „Render-Blocking-Ressourcen beseitigen“ und klicke auf den Pfeil, um die Details anzuzeigen.

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  • Du siehst eine Liste aller Dateien, die Verzögerungen verursachen, sowie die potenzielle Zeitersparnis (in Millisekunden).

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  • Identifiziere, welche Ressourcen nicht essenziell sind, und entferne, inlinesiere oder verschiebe sie.

2. Serverreaktionszeiten (TTFB) verkürzen

TTFB steht für Time to First Byte – also wie lange dein Server braucht, um „Hallo!“ zu sagen, wenn der Browser anklopft.

So behebst du das:

  • Überprüfe PSI auf „Reduziere die anfängliche Serverreaktionszeit“, wenn dein TTFB 600 Millisekunden überschreitet.

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  • Wähle einen Hosting-Anbieter, der schnelle Server und geringe Latenz bietet.
  • Optimiere den Anwendungscode, indem du unnötige Prozesse entfernst und den Backend-Code verbesserst.
  • Stelle sicher, dass deine Datenbank richtig indiziert ist, oder wechsle zu einem schnelleren System.
  • Verbessere die Server-Hardware mit mehr RAM und besseren CPUs.
  • Füge ein Content Delivery Network (CDN) hinzu, um Inhalte über mehrere Server zu verteilen.

Hole dir Unterstützung von deinem Entwickler oder Hoster, wenn es zu technisch wird.

3. Optimiere deine Bilder

Schwere Bilder sind, als würdest du versuchen, einen Marathon in Flip-Flops zu laufen – peinlich und langsam.

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So behebst du das:

  • Gehe zu PSI und suche im Tab „Diagnostik“ nach „Bilder richtig dimensionieren“.
  • Sieh dir an, welche Bilder überdimensioniert sind und wie viele Daten (in KiB) du einsparen kannst.
  • Komprimiere Bilder mit Tools wie TinyPNG oder ShortPixel, bevor du sie hochlädst.
  • Verwende das richtige Bildformat – JPEG, PNG, GIF oder WebP.
  • Implementiere srcset, um die korrekte Größe basierend auf dem Gerät auszuliefern.
  • Nutze Lazy-Loading mit WordPress-Plugins wie LazyLoad oder Smush.

Bonus: Bei WordPress kannst du das TinyPNG-Plugin verwenden:

  1. Installieren → Aktivieren
  2. Gehe zur MediathekBulk-Optimierung
  3. Sieh dir die Einsparungen an und optimiere alle Bilder auf einmal!

wordpress-zur-bilderoptimierung

4. Vermeide das Ketten von kritischen Requests

Das Ketten von kritischen Requests ist, als bräuchtest du fünf Dinge, bevor du überhaupt mit dem Kochen beginnen kannst – lächerlich und langsam.

So behebst du das:

  • Finde in PSI den Punkt „Vermeide das Ketten von kritischen Requests“ im Bereich Diagnostik.
  • Verstehe den Ablauf der Requests – jede Datei hängt von der vorherigen ab.
  • Unterbreche die Kette, indem du in deinen Skript-Tags async und defer verwendest.
    • async: Lädt das Skript im Hintergrund, während die Seite rendert.
    • defer: Lädt das Skript, nachdem die Seite sichtbar ist.
  • Priorisiere essenzielle Ressourcen zuerst und lade die restlichen später.

Wenn du dich mit Code nicht wohlfühlst, hole dir Hilfe von einem Entwickler. Teste die Änderungen immer, bevor du sie live schaltest.

5. Wichtige Requests vorabladen

Durch das Vorabladen wichtiger Requests sagst du deinem Browser: „Diese Dateien sind wichtig – lade sie zuerst!“

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So behebst du das:

  • Überprüfe in PSI, ob „Wichtige Requests vorabladen“ angezeigt wird.
  • Kritische Assets beinhalten oft Schriftarten, CSS und JS-Dateien.
  • Bei WordPress: Nutze Plugins wie Preload Images oder Pre Party*.
  • Alternativ: Füge manuell <link rel="preload">-Tags für diese wichtigen Assets ein.

Bitte deinen Entwickler, zu ermitteln, welche Requests essenziell sind, und wende Preloading entsprechend an.

6. Reduziere CSS und JavaScript

Zu viel CSS und JavaScript ist, als würde man einen Feuerlöscher verwenden, um eine Zimmerpflanze zu gießen – einfach übertrieben!

So behebst du das:

  • PSI markiert große Dateien unter „JavaScript minimieren“ und „CSS minimieren“.
  • Nutze Tools wie Toptal Minifier oder Minify, um die Dateien zu verkleinern.
  • Entferne Kommentare, Leerzeichen und unnötige Zeilen, um die Dateigröße zu reduzieren.
  • Verwende leichte Frameworks wie jQuery oder React, falls nötig.
  • WordPress-Plugins wie Hummingbird, LiteSpeed Cache oder W3 Total Cache können unterstützen.

Nutzt du Hummingbird?

  1. Installieren und aktivieren
  2. Den Setup-Assistenten ausführen
  3. Gehe zum Dashboard und aktiviere Gzip-Komprimierung

Saubererer Code = schnellere Ladezeiten!

7. Verzögere Bilder außerhalb des sichtbaren Bereichs

Warum Bilder laden, die noch niemand sieht? So sparst du Bandbreite und Zeit.

So behebst du das:

  • Finde in deinem PSI-Bericht „Bilder außerhalb des sichtbaren Bereichs verzögern“.
  • Aktiviere Lazy-Loading, sodass nur die sichtbaren Bilder zuerst geladen werden.
  • WordPress-Nutzer können Plugins wie Lazy Loader verwenden.

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Besonders nützlich für mobile Nutzer mit begrenzter Geschwindigkeit.

8. Die Größe des Document Object Model (DOM) reduzieren

Stell dir das DOM als das Skelett deiner Website vor. Je größer und unordentlicher es ist, desto langsamer rendert die Seite.

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So behebst du das:

  • Suche in PSI nach „Vermeide eine übermäßige DOM-Größe“.
  • Bitte dein Entwicklerteam, ungenutztes HTML, CSS und JavaScript zu entfernen.
  • Vermeide übermäßig komplexe Page-Builder, da diese deinen Code aufblähen.
  • Verzichte darauf, formatierten Text direkt in WYSIWYG-Editoren einzufügen.
  • Wähle saubere, leichte Themes.
  • Nutze die Chrome DevTools, um DOM-Elemente zu inspizieren und zu kürzen.

Eine saubere Struktur = schnelleres Rendering.

9. Mehrfache Seiten-Weiterleitungen beheben

Weiterleitungen sind in Ordnung … bis sie zu Staus werden. Ketten und Schleifen verzögern das Laden der Seite.

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So behebst du das:

  • Nutze ein Site Audit-Tool → Tab „Probleme“ → suche nach „Weiterleitung“.
  • Klicke auf „# Weiterleitungsketten und Schleifen“.

weiterleitungen-anklicken

  • Finde die Original-URL, die finale Ziel-URL und alle dazwischenliegenden Sprünge.

original-url-finden

  • Entferne die Umleitungen in der Mitte – leite direkt von A nach Z weiter.

Bei WordPress? Nutze Easy Redirect Manager:

  • Plugin installieren → aktivieren.
  • Klicke auf Weiterleitungen verwalten.

weiterleitungen-verwalten-anklicken

  • Füge im Abschnitt Redirect-Regeln die alte und die neue URL ein.

alte-und-neue-url-hinzufügen

  • Speichere die Änderungen.

Je weniger Sprünge, desto besser die Geschwindigkeit.

10. Vermeide den übermäßigen Einsatz von Drittanbieter-Code

Drittanbieter-Code ist, als würdest du Fremden erlauben, in deiner Küche zu kochen. Es wird schnell chaotisch.

So behebst du das:

  • PSI zeigt „Reduziere den Einfluss von Drittanbieter-Code“ an.
  • Suche nach großen Übertragungsgrößen und Blockierungszeiten im Hauptthread.
  • Achte auf unbekannte Firmennamen in grauen Balken – etwa für Analytics, soziale Netzwerke oder Werbetools.
  • Entferne alte oder ungenutzte Plugins, Skripte oder Tracker.
  • Nutze dein CMS oder einen Tag Manager, um den Ballast zu reduzieren.

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Behalte, was essenziell ist. Entferne den Rest. Deine Seite (und die Nutzer) werden es dir danken.


Wie sich PageSpeed Insights in 2025 ändert

Das ist der Teil, den die meisten Blogs überspringen, aber hier liegt das Gold. Das ist neu:

  • INP ist jetzt aktiv – es ersetzt FID bei den Core Web Vitals.
  • Priority Hints – sie werden zunehmend zur intelligenten Ressourcensteuerung eingesetzt.
  • Laborsimulationen spiegeln jetzt 4G+ wider – realistischer als die alten 3G-Tests.
  • Strengere Strafen könnten für schlechte INP-Leistungen eingeführt werden.
  • KI-generierte Diagnosen werden getestet, um schneller Verbesserungsvorschläge zu liefern.

Letztes Fazit: Ist Google PageSpeed Insights nützlich?

Absolut, aber du musst wissen, wie du es interpretierst.

  • Feld-Daten = Vertraue ihnen – vor allem für SEO
  • Labordaten = Nutze sie, um Probleme zu erkennen
  • Bewertung = Signal, nicht das endgültige Urteil

Weitere SEO-Guides entdecken

  • Do Follow vs. No Follow Links: DoFollow-Links stärken die Autorität, NoFollow-Links erhöhen die Markenpräsenz.
  • Alternative zur Wayback Machine: Archiviere deine Vergangenheit: Entdecke noch heute Alternativen zur Wayback Machine!
  • NLP für SEO: Verstärke dein SEO mit NLP-Techniken, die die Sprache deines Publikums sprechen.
  • UX SEO: Verbessere die Nutzererfahrung und steigere das Ranking mit UX-orientierten SEO-Strategien.
  • Suchmaschinenoptimierung: Erzielt mehr Traffic und Sichtbarkeit mit effektiven, auf deine Ziele abgestimmten SEO-Strategien.

FAQs

Ja, aber indirekt. Google berücksichtigt die Seitengeschwindigkeit als Rankingfaktor, und PSI hilft dir, die Performance zu beurteilen. Eine gute Bewertung zeigt eine gut optimierte Seite an.

PSI analysiert die Performance von Seiten auf Mobilgeräten und Desktops und liefert sowohl Labor- als auch Felddaten mit Verbesserungsvorschlägen zur Steigerung der Geschwindigkeit und Benutzererfahrung.

Ja, PSI ist ein kostenloses Tool von Google, das die Performance von Webseiten bewertet und Optimierungsempfehlungen gibt.

Es ist völlig kostenlos. Google stellt PSI kostenfrei zur Verfügung, um Website-Besitzern zu helfen, Geschwindigkeit und Core Web Vitals zu beurteilen.


Schlussfolgerung

Google PageSpeed Insights hat sich rasant weiterentwickelt. Core Web Vitals spielen nun eine Schlüsselrolle für die organische Performance.

Aber ist Google PageSpeed Insights nützlich? Absolut! Es liefert wertvolle Daten, mit denen du deine Performance-Bewertung und jede einzelne Metrik analysieren kannst, ohne die Ladezeiten zu vernachlässigen. Das Verständnis dieser Einblicke hilft dir, deine Seite effektiv zu optimieren.

Jetzt ist es an der Zeit, aktiv zu werden. Teste deine Website, identifiziere Schwachstellen und verbessere deine Geschwindigkeit, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Warte nicht – fang noch heute an zu optimieren!

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Midhat Tilawat

Principal Writer, AI Statistics & AI News

Midhat Tilawat, Feature-Redakteurin bei AllAboutAI.com, bringt über 6 Jahre Erfahrung in der Technologieforschung mit, um komplexe KI-Trends zu entschlüsseln. Sie ist spezialisiert auf statistische Berichterstattung, KI-News und forschungsbasierte Storytelling-Formate, die technische Tiefe mit verständlichen Einblicken verbinden.
Ihre Arbeiten — erschienen in Forbes, TechRadar und Tom’s Guide — umfassen Untersuchungen zu Deepfakes, LLM-Halluzinationen, KI-Adoptionstrends und Benchmarks von KI-Suchmaschinen.
Außerhalb der Arbeit ist Midhat Mutter und jongliert zwischen Deadlines und Windelwechseln, schreibt Gedichte während des Mittagsschlafs oder schaut Science-Fiction am Abend.

Persönliches Zitat

„Ich schreibe nicht nur über die Zukunft — wir ziehen sie groß.“

Highlights

  • Deepfake-Forschung in Forbes veröffentlicht
  • Berichterstattung zur Cybersicherheit in TechRadar und Tom’s Guide
  • Anerkennung für datengestützte Berichte über LLM-Halluzinationen und KI-Such-Benchmarks

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